2 Tagesausfahrt  Saas-Almagell

Wir schauen auf unser 2 Tagesausflug zurück 

Am Samstag, 20. Juli 2024 startete der MC Schnauz um 8 Uhr mit 5 Personen und 3 Motorrädern von Niederuren aus Richtung Biberbrugg, um dort bei der Agrola-Tankstelle noch 6 Töff-Kollegen mit 6 Motorräder des MC March-Höfe zu treffen, die ebenfalls auf diese Motorrad-Tour mitkamen.

Im Vorfeld musste die schon frühzeitig geplante Route mehrmals angepasst werden, da sich in der Zwischenzeit einiges auf den Strassen geändert hat. Ursprünglich war geplant, über den Gotthard-Nufenen-Pass ins Wallis zu gelangen. Geplant war auch, bis zur Staumauer Mattmark zu fahren, dort einzukehren und einen sicher interessanten Film über den Bau der Staumauer und das tragische Unglück des Gletscherabbruches im Jahre 1965 mit total 88 Toten zu sehen. Da die Strasse dorthin auch in Mitleidenschaft nach dem kürzlich heftigen Unwetter gezogen worden ist, musste sich der Tourenleiter etwas Zusätzliches einfallen lassen.

Um 08:30 Uhr starteten wir dann alle zusammen, bei herrlichem Wetter, via Steinerberg nach Arth. Dem Zugersee entlang ging es nach Immensee, bei Küssnacht am Rigi vorbei bis nach Udligenswil und dann auf Nebenstrassen Richtung Luzern bis nach Sarnen, wo wir in der Gartenwirtschaft des Restaurant Aiola den erste Kaffeehalt einlegten. Weiter ging es dann über den Brünig bis nach Meiringen, Innertkirchen, den Grimselpass bis nach Ulrichen, wo wir im Hotel Restaurant Walser das feine Mittagessen einnahmen. Danach ging es weiter bis nach Visp, wo wir bei über 30 Grad unsere Maschinen auftankten. Von Visp aus ging es dann weiter über die Moos Alp, wo wir auf 2'050 m.ü.M. bei 25 Grad eine weitere Pause einlegten. Die Idee, über die Moos Alp zu fahren, war die Idee des Tourenleiters des MC March-Höfe. Danke Georg für diese großartige Idee. Wie sich später herausstellte, reservierte damals der Tourenleiter einen Tisch irrtümlich im Restaurant Moos Alp, eingekehrt sind wir aber im Bergrestaurant Dorbia. Weiter ging es die kurvige, aber sehr schöne Strecke weiter bis nach Stalden. Im Hotel Mattmarkblick in Saas Almagell trafen wir um ca. 17 Uhr ein, wo wir auf der Terrasse, vor dem Zimmerbezug, die ersten Getränke einnahmen. Um 19 Uhr nahmen wir das sehr gute Nachtessen ein und wurden durch das Personal des Hotels verwöhnt.

In der Nacht auf Sonntag war dann ein heftiges Gewitter und alles war nass. Das Wetter war für die Rückfahrt nicht gut prognostiziert. Doch es kam alles anders als gedacht. Bei nassen Strassen und Regenklamotten, der Regen hat zwar aufgehört, starteten wir kurz nach 8 Uhr Richtung Visp, wo uns die Sonne schon begrüsste. Danach ging es weiter Richtung Goppenstein, wo wir unsere Motorräder bis nach Kandersteg verluden. Mal eine andere Art einer Motorrad-Tour. Wir hatten so viel Glück, dass wir sogar einen Zug früher nehmen konnten. In Kandergrund machten wir dann im Rest. Felsenburg den ersten Kaffeehalt, der freundlicherweise von der Kasse vom MC March-Höfe übernommen worden ist. Vielen herzlichen Dank dafür. Weiter ging es im Kandertal bis nach Spiez. In Wimmis entledigten wir uns dann definitiv von den Regenklamotten. Thun umfahren wir grosszügig über das Stockental bis nach Burgistein. Nach Steffisburg ging es weiter über den Schallenberg bis nach Siehen, wo wir im Gasthaus Siehen, Eggiwil, das Mittagessen einnahmen. Hier begrüssten wir noch zwei Mitglieder des MC Schnauz, die uns entgegengefahren sind. Danach ging es mit 10 Motorräder und 13 Personen weiter über den Rämisgummerhoger nach Trubschachen. Weiter durch das Unesco Biosphäre Entlebuch bis nach Entlebuch. Nach der Ortschaft bogen wir rechts ab Richtung Rengg bis nach Schachen. Weiter nach Malters, Hellbühl, Eschenbach, Ballwil und Sins. Dort machten wir unseren letzten Kaffee- und Coupe-Halt im gemütlichen Zoll-Huus in Hünenberg. Bevor wir wieder unsere Motoren starteten, verabschiedeten wir uns.

Ich, als Haupttourenleiter darf auf ein sehr gelungener 2-Tages-Ausflug zurückblicken bei schönstem Wetter und viel Sonnenschein. Glücklich, zufrieden und ohne Zwischenfälle (ausser, dass ich auf der Autobahn bei Reichenburg mein Portemonnaie verloren habe, das die Polizei, nach meinem Anruf, nach rund 10 Minuten gefunden hat) sind wir wieder zu Hause gelandet.
An dieser Stelle möchte ich noch allen Teilnehmern für die großartige Kameradschaft, das ausgezeichnete Verhalten bei der Gruppenfahrt bedanken. Es war ein toller Ausflug mit Euch zusammen.

Tourenleiter 
MC Schnauz + MC March-Höfe
Daniel Harder

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